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Barkhausen Institut

Sächsischer Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow besucht BI

Bei seinem Besuch gab das Barkhausen Institut dem sächsischen Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow Einblicke in die Forschung zum Thema Vertrauenswürdigkeit im Internet der Dinge.

In den neuen Räumen des Instituts am Postplatz in Dresden informierte sich der Wissenschaftsminister über die drei entscheidenden Schnittstellen, bei denen es um weit mehr geht als um IT-Sicherheit und Datenschutz, sondern um digitale Entscheidungsprozesse und ihre Überprüfbarkeit:

1. Digitale Prozessoren mit ihren Betriebssystemen
2. Funkübertragung zur Kommunikation zwischen Geräten sowie für die Ortung
3. Digitale Werkzeuge für den Entwurf vertrauenswürdiger Elektronik und Software

Der Wissenschaftsminister würdigte die Forschungsanstrengungen des Instituts und betonte deren Bedeutung für die Sicherheit und Zuverlässigkeit digitaler Systeme im Zeitalter des Internets der Dinge: „Wir nutzen heute schon selbstverständlich smarte Geräte und Anwendungen, die in vielerlei Hinsicht sehr nützlich sind. […] Wie diese Anwendungen technisch funktionieren, müssen wir nicht wissen, wir müssen uns nur darauf verlassen können, dass alles funktioniert, wie wir es erwarten.“

Das Ziel des Barkhausen Instituts ist es, wie der Wissenschaftliche Direktor und CEO des BI, Prof. Dr. Gerhard Fettweis, betont, bis 2030 sicherzustellen, dass Vertrauenswürdigkeit eine Grundanforderung für jedes neue vernetzte Gerät in Europa wird.

Daher ist ein wichtiger Forschungsauftrag des Barkhausen Instituts Standards zu entwickeln, die zukünftig die Grundlage für das Internet der Dinge und dessen Bausteine bilden. Dies kann nur gelingen durch unabhängige Forschung und enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaftsgemeinschaft, der Industrie sowie der breiten Gesellschaft. „Der Standort Sachsen ist für dieses Forschungsfeld ideal.“, so Wissenschaftsminister Gemkow.